Am Freitagabend, den 19.7. traf sich die Jugendfeuerwehr zur 24h-Übung und erlebte einen Tag wie bei der Berufsfeuerwehr.
Nach der Einteilung der Gruppen ging es auch bald zu den ersten Einsätzen. Eine Gruppe musste zu einem Feuerschein auf einer Baumwiese ausrücken, während die andere Gruppe eine Person unter einem Container befreien durfte. Im Anschluss daran gab es Abendessen und die aktiven Kameraden, sowie die Kameraden der Altersabteilung wurden im „Floriansstüble“ bewirtet.
Am späten Abend wurde ein Verkehrsunfall mit einer vermissten Person in der Nähe der Blockhütte am Sportgelände an den Buchen gemeldet. Nachdem dieser Einsatz beendet war und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit waren, konnten die Jugendlichen „Berufsfeuerwehrler“ ins Bett um sich für den folgenden Tag etwas auszuruhen
Die Nachtruhe endete gegen halb 7, die Jugendfeuerwehrler wurden zu einer unklaren Rauchentwicklung in den Steinbruch gerufen. Bereits an der Einfahrt zum Steinbruch war eine Rauchsäule sichtbar und die Anspannung unter den Jugendlichen stieg. An der Einsatzstelle angekommen stand ein PKW lichterloh in Flammen, welcher durch den Einsatz von mehreren C-Rohren rasch gelöscht wurde.
Nach dem Frühstück musste ein Tier im „Geesgarde“ vom Baum gerettet werden, anschließend stand Übungsdienst auf dem Plan. Der Übungsdienst wurde allerdings rasch von einem Einsatz unterbrochen, es musste eine Person aus dem Eissee gerettet werden. Kurz vor dem Mittagessen wurde ein piepsender Rauchmelder in der Brühlstraße gemeldet.
Um 13:00 Uhr hieß es dann Spalier stehen an der Begegnungsstätte – der stellvertretende Jungendwart Patrick heiratete seine Bianca. – Herzlichen Glückwunsch nochmal an dieser Stelle.
Zum großen Abschluss wurden Jugendlichen zur Unterstützung nach Grafenau alarmiert. Die Jugendfeuerwehr Grafenau hatte ebenfalls ihren Berufsfeuerwehrtag. In Grafenau unterstützen wir die Kameraden bei der Wasserversorgung, wir errichteten die Wasserentnahme aus der Schwippe und bei der Brandbekämpfung.
Als gegen 18:00 Uhr der Berufsfeuerwehrtag zu Ende war konnten die müden Betreuer in erschöpfte aber auch glückliche Gesichter der Jugendfeuerwehrler blicken.
