Am vergangenen Samstag wurde bereits zum 14. Mal das Funkenfeuer hinter den Hochhäusern entfacht.
Auch dieses Jahr fanden über tausend Besucher den Weg ins Festzelt und zum Funkenstapel. Auch dieses Jahr hatte der Stapel wieder eine Grundfläche von 5,5m und war rund 12m hoch. Pünktlich zum Einbruch der Dämmerung machte sich der Fackelzug, angeführt von einer Feuerwehrfrau und 4 Feuerwehrmännern in historischen Uniformen, sowie musikalischer Begleitung auf den Weg Richtung Holzstapel. Die zahlreichen Gäste aus Nah und Fern wurden dort vom Kommandanten Marco Gund begrüßt.
Wirbeln die Kreise ins Firmament,
die Kälte hat, ab heut ein End´.
Über das Dunkle soll sich das Feuer legen
in endlosen Bahnen, den Sternen entgegen.
Mit diesen Worten entzündeten die Fackelträger den Funkenstapel und rasend schnell bissen sich die Flammen durch den mit alten Weihnachtsbäumen gefüllten Holzstapel und griffen auf die Hexe, die hoch oben am Holzstapel thronte, über. Die Hexe symbolisiert das Böse, sprich den Winter, der laut einer jahrhundertealten Tradition durch das Funkenfeuer ausgetrieben werden soll. Angefacht durch Windböen wirbelten zahlreiche Funken in den nächtlichen Himmel und boten auch dieses Jahr ein besonderes Schauspiel für Jung und Alt. Kommandant Marco Gund war auch dieses Jahr hoch erfreut: „Es war auch dieses wieder ein schöner Moment, wenn die Fackelträger, begleitet von der Magstadter Bevölkerung und der Guggenmusik ihren Weg vom Gerätehaus zum Funkenfeuer finden. Uns freut es riesig, dass das Fest von der Bevölkerung jedes Jahr so gut angenommen wird.
Leider musste dieses Jahr auf Guggenmusik vom Band zurückgegriffen werden, da die Guggenmusik krankheitsbedingt leider absagen musste.
Im Anschluss an den Fackelzug stärkten sich die zahlreichen Besucher bei Schupfnudeln, Roter Wurst, Pommes und Getränken im Festzelt. Zahlreiche Gäste feierten noch bis in die frühen Morgenstunden mit dem DJ an der „Funkibar“ und verabschiedeten so auf ihre Weise den Winter.
Herzlich bedanken möchte sich die Feuerwehr Magstadt bei den zahlreichen Besuchern aus nah und fern, die uns schon über Jahre die Treue halten. Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei den Grundstücksbesitzern der Familie Kahl vom Ratberghof, sowie der Familie Steegmüller vom Bauernhof Steegmüller in der Warmbronner Straße, der Familie Gommel aus Warmbronn, unserem Förster, unseren Kameraden Jürgen Stäbler, Timo Stäbler, Harald Steegmüller, Jonas Winter, den Firmen Nass und Elektro Leichtle, die uns jedes Jahr mit ihrem Equipment und Fahrzeugen eine große Hilfe waren. Ebenso bedanken wir uns bei allen anderen die auch in diesem Jahr wieder zu einem gelungenen Fest beigetragen haben.

























